Die Fernsehtechnik
Die Technik des Films wird in die heimischen Wohnzimmer gebracht
Diese Entwicklung kündigte sich bereits Ende des 19. Jahrhunderts an: u.a. mit der Nipkow-Scheibe und dem Weiller’schen Spiegelrad. Anhand anschaulicher Modelle können Ihnen bei uns die Grundlagen dieser komplexen Technik verständlich gemacht werden.
Die zahlreichen großen Fernsehkameras, die Sie in dieser Abteilung ausgestellt sehen, vermitteln echtes Studiofeeling und machen Lust selbst mal hinter der Kamera zu stehen.
Falls Sie sich diese Technik gerne selbst ins Haus holen würden haben wir Ihnen auch die wichtigsten Videosysteme des Weltmarktes erläutert und versuchen, Ihnen die Vielfalt der Videotechnik für Heimgebrauch vorzustellen.
Es schließt sich nahtlos der Bereich der Consumer-Videokameras an, die das Filmen mit Super 8 bereits Ende der 1980er Jahre fast vollständig ersetzt hatten. Die anfangs noch sehr voluminösen schweren Ausrüstungen bis hin zum heutigen leichten digitalen Winzling, zeigen die rasanten Entwicklungen vor allem im Bereich der Miniaturisierung.
Die bisherige analoge zeilenweise Abtastung nach Paul Nipkow existiert nicht mehr. Sie wurde durch die moderne digitale Zahlenfolge mit Kompressionstechnik ersetzt. Das Fernsehsignal wird heute in komprimierten Paketen übertragen, um mehr Raum für eine höhere Informationsdichte zu schaffen, der wir die HD Bildqualität verdanken und mehrere Sender in eine Kanalbreite bringen. Da man den Menschen noch nicht digitalisieren kann, errechnet der Empfänger über einen Zwischenspeicher eine Dekompression mit bis zu 400 Bildern pro Sekunde flimmerfrei wieder in Echtzeit.