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Filmtechnik

Debrie Parvo L

Mit einer Debrie Parvo L, von André Debrie aus Frankreich, wie sie hier zu sehen ist, wurden in den 1920er und Anfang der 1930er Jahre viele Berg-, Dokumentar- und Spielfilme, meistens unter der Regie von Dr. Arnold Fanck, gedreht.

Die verwendeten Filmspulen sind koaxial angeordnete Innenkassetten für einen 35mm Film bis zu einer Länge von 120m. Die Kamera verfügt über eine Wechseloptik für Objektive mit unterschiedlichen Brennweiten.

Die Bildfrequenz ist hier abhängig vom verwendeten Antrieb. Wird mit der Handkurbel gearbeitet wird eine Frequenz von 1-8 Bildern pro Umdrehung erreicht; bei angesetztem Elektromotor ist die Frequenz variabel. Das vorhandene Schaltwerk ist ein zweiseitiger Greifer.

 

 

Objektive: Wechseloptik für Objektive mit unterschiedlichen Brennweiten
Bildfrequenz: 1 oder 8 Bilder pro Umdrehung beim Handkurbelbetrieb. Bei angesetztem Elektromotor variabel
Schaltwerk: zweiseitiger Greifer
Hersteller: André Debrie, Frankreich
Baujahr: 1922